Meine Kleine ist eingeschlafen, meine Mittlere hört eine CD, meine Große kommt in ca.10 Minuten aus der Schule. Ich hatte heute ein Gespräch, in letzter Zeit hatte ich mehrere dieser Art. Ich muss eine Entscheidung treffen und in diesen Prozess sind mehrere Menschen mit unterschiedlicher Meinung involviert. Und als ich die Kühlschranktür öffne um zu kochen, fällt mein Blick auf den Kuchen von gestern (Kuchen bedeutet bei mir belegter Tortenboden) und ich entscheide mich jetzt davon ein Stück zu essen und einen Milchkaffee zu trinken. Ich breche meine eigene Regel: Süßes erst nach dem Mittagessen. Aber es passt ins Jetzt20150617_121658_20150617230205124, denn ich habe etwas zu feiern. In mir ist eine große Zuversicht. Ich kann das gar nicht beschreiben. Tiefer Friede und Zuversicht, dass es gut werden wird. Ich habe noch keine Entscheidung getroffen, aber es macht mir keine Sorgen. Und dafür bin ich so dankbar, dass ich diesen Moment der Zuversicht so intensiv wahrnehme und erlebe. Denn auch wenn ich nicht alles weiß und nicht weiß, was in diesem Fall richtig oder falsch, gut oder schlecht, naheliegend oder entfernt ist, so weiß ich, dass ich nicht alleine bin, nicht allein gelassen bin in diesem Findungsprozess. Ich glaube an eine großen Gott, der mit mir ist, an einen großen Gott, der mich in die Elternschaft berufen hat, an einen großen Gott, der Zuversicht in mein Herz legt, wo so oft die Unsicherheit Platz nimmt. Ich bin so dankbar dafür!