Ihr Lieben, ich freu mich, wenn ihr immer wieder auf meinen Blog geschaut habt und heute ein neuer Beitrag erscheint. Denn ich bin eher unfreiwillig in diese Schreibpause getreten – durch fehlendes Internet an den Orten wo wir in Italien waren, denn wir waren mit unserem VW-Bus und Dachzelt ziemlich lange weg… Und diese Woche möchte ich gerne ein paar Eindrücke und Dankesmomente unserer Urlaubszeit mit euch teilen. Also, es wird eher ein Dankesrückblick als ein gegenwärtiges Festhalten. Herzlich willkommen zurück auf meinem Blog. Ich freu mich über euch!!!

Ich bin auf einen Spruch gestoßen, der ungefähr so lautet: >Strebe in deinem Leben danach, dass jeder Tag wie Urlaub ist. Denn dann brauchst du im Urlaub deinem Leben nicht mehr zu entfliehen.< Vielleicht mag dieser Spruch für den ein oder anderen passen und ihn motivieren, ich teile diese Auffassung nicht, denn ich liebe es in den Urlaub zu fahren. Ich würde das allerdings nicht als Flucht, sondern als Pause und wohltuenden Abstandermöglicher betrachten. Vorfreude auf diese Zeit, darauf zuleben, sich darauf vorbereiten, dann Dinge zu sehen, Menschen zu erleben, den Horizont erweitern, Abstand nehmen. Ich finde Urlaubsfeeling wunderbar. Ich möchte es nicht missen, ich strebe es nicht an eines Tages wie im Dauerurlaub zu leben, denn dann würde ich all die schönen Emotionen, die ich mit Urlaub verbinde vermissen. Und wenn ich eines liebe und für das war ich gestern, vorgestern und heute dankbar und noch um die Weihnachtszeit werden sie mir immer wieder in Gedanken schöne Momente schenken, sind: Erinnerungen. Das was vom Urlaub hängen und übrig bleibt. Und weil ich auch dort die Dankesmomente eingefangen habe und festhalte, stehen im Vordergrund nicht die negativen Ereignisse oder Situationen oder Gefühle, die es natürlich auch gab, sondern die schönen, die es lohnt festgehalten zu werden und die immer mal wieder bei mir den Satz formulieren: „Weißt du noch…?“ Von diesen Erinnerungen zehre ich so lange bis die Vorfreude auf den nächsten Urlaub wieder beginnt…

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Aus fast jedem Urlaub bringe ich ein paar neue Ohrringe mit, natürlich nur Modeschmuck. Das eine Paar ist aus Orvieto, Umbrien, das andere Paar aus Nizza. In Monaco konnte ich mir keine Ohrringe leisten und habe diesen wunderschönen Pinienzapfen gefunden. Und die Steine sind einfach so schön, die mussten mit.