Heute bekam ich eine Nachricht, die lautete: „…dann heißt es jetzt wohl beten und Daumen drücken.“ Und weil ich bei dieser Sache nur bedingt mitwirken kann, ist das tatsächlich das wichtigste was ich machen kann…beten. Und heute bin ich dankbar, dass ich glaube, dass das reicht. Die Daumen können sich im Gebet falten, aber zusätzlich20160509_062906 muss ich sie nicht drücken. Denn ich vertraue dem, der alles in seiner Hand hat – auch mich. Der alles sieht – auch mich. Der alles hört – auch mich. Der alles bewirken kann – auch das. Und das schwierige im Vertrauen ist, dass es dazu diese unsicheren Zeiten, diese Unsicherheiten geben muss. Vertrauen entsteht, gedeiht und wächst nur da, wo es keinen doppelten Boden gibt, wo auf Plan A kein B folgt, wo die Möglichkeit des Scheiterns sehr sichtbar, greifbar und nah ist. Ich will vertrauen. Vertrauen ohne doppelten Boden, ohne Plan B und die Daumen liegen im Gebet gefaltet. Dankbar, dass Gott vertrauenswürdig ist!