Meine Kleinste hat der Husten nun auch erreicht. Wir haben in dieser Familie gelernt zu teilen – auch die Keime. Bei ihr hört sich der Husten am heftigsten an und ich bin unsicher. Wir wollen heute wegfahren. Soll ich, soll ich nicht? Der Husten hört sich wirklich schlimm an (in meinen Ohren). Und sie ist so klein und ich mache mir Sorgen und überlege, ob ich übertreibe. Und überlege hin oder her, soll ich den Kinderarzt anrufen oder nicht – ja, nein, ja, nein…ich machs. „Klar, kommen Sie mit ihr vorbei.“ 20150626_113031Plastikkärtchen abgeben, Kind abhören, nicht weiter schlimm, weiter inhalieren…Umsonst der Weg? Nein! Denn ich bin beruhigt worden. Und dafür bin ich sooo dankbar. Ich ziehe meine Kinder in einem Land groß, in dem ich das Privileg habe, einfach zum Arzt gehen zu können, wenn ich unsicher bin. Das finde ich für mich so dankenswert! Obwohl ich mir dessen meistens nicht bewusst bin. Und dann habe ich für 2 meiner Töchter Termine ausgemacht. Weil sie Probleme haben? Nein. Weil sie Schmerzen haben? Nein. Weil es einen Notfall gibt? Nein. Wir haben einfach einen U-Termin vereinbart. Der Arzt untersucht, ob mit der Entwicklung alles in Ordnung ist…Für dieses Privileg der medizinischen Versorgung unserer Kinder bin ich heute so dankbar!