20151127_132543Heute hatte ich den BU vorzubereiten ( biblischer Unterreicht, ähnlich wie Konfirmationsunterricht). Es ist so interessant mit 13/14jährigen Teenagern über das 5.Gebot zu sprechen „Du sollst Vater und Mutter ehren.“ Letzte Woche bei meinem Vortrag kam ich mit der 15jährigen Tochter der Mitveranstalterin ins Gespräch und es hat mich richtig gerührt, wie sie über ihre Mama sprach, weil sie ihre Mama sehr schätzt. Ich gebe es zu: ich bin neugierig und ich frage gerne Kinder was sie an ihren Eltern schätzen. Ich schreibe mir diese Dinge tatsächlich auf, denn ich bin und bleibe eine Lernende, die viel zu schnell vergisst, was sie wann wo Gutes gehört hat. Und ich mag an der Bibel, ja ich schätze das am Wort Gottes so sehr, dass es hier nicht nur um die Beziehung von den Kindern zu den Eltern geht, sondern auch umgekehrt. „Ihr Eltern reizet eure Kinder nicht zum Zorn.“ Um nur eine Stelle zu zitieren. Ich liebe die Alltagstauglichkeit der Bibel, die Wahrheit, die darin enthalten ist, der Wunsch, dass Menschen in guter Art und Weise miteinander leben. Denn sie hat auch Vorschläge, wenn ich versagt habe: „Lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.“ Um nur wieder eine Stelle zu zitieren. Mich spricht das so an, ich könnt jetzt ewig weiter schreiben und darüber nachdenken, was das im konkreten Fall bedeutet. Die 13/14 jährigen heute waren nicht so richtig zugänglich für das Thema von dem ich so begeistert bin 😉 Sie wollten über Politik, Kampfeinsätze und platt machen der Vollidioten sprechen. Die großen Themen der Welt sind so einfach zu diskutieren, aber den kleinen Frieden zu Hause zu leben doch so schwer. Ich bin heute dankbar, dass ich dieses Thema vorbereiten konnte. Ich bin dankbar Mama sein zu dürfen und noch mit Teenagern im Gespräch sein zu können. Das können 2 so unterschiedliche Welten sein…