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Der Kuchen ist fertig, der Tisch gedeckt, die Kinder sind zwar irgendwie unruhig und meine Große und Mittlere kommen nicht so richtig ins Spiel. Aber so ist das, wenn man als Mama Gäste hat. Und ich bin so froh und dankbar, dass trotzdem ein inspirierendes Gespräch entstanden ist. Meine Freundin und ich können stundenlang über das reden, was wir beide freundlich die innere Arbeit nennen. Darüber nachdenken, mit welcher Haltung wir durch unser Leben gehen? Darüber nachdenken, wie wir unseren Ehemännern begegnen, wie wir mit ihnen umgehen, was unser Anteil an Problemen und Konflikten ist. Ich liebe es so sehr mit ihr zu reden, weil sie von der Verantwortung redet, die jeder für sein Leben hat. Davon die Schuld nicht auf andere abzuschieben, sondern danach zu fragen, was kann ich zum guten Gelingen beitragen? Ich bin so dankbar, dass sie Sätze nennt wie: Das ist echt harte Arbeit. Seine eigenen Fehler anzuschauen, zuzugeben, welchen Lebensstil ich führe? Einen, der immer wieder in dieselbe Sackgasse führt? Oder lerne ich aus Situationen und hinter der Sackgasse entsteht langsam ein Trampelpfad… Es war ein toller Nachmittag. Und für diese Zeit und die damit verbundenen Gedanken bin ich heute sehr dankbar.