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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

alltagsstückwerk

Schlagwort-Archiv: Gott

Danke an euch!

31 Samstag Dez 2016

Posted by alltagsstueckwerk in alltägliche Begegnungen

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Frauen, Freundschaft, Gott

Und heute geht es zu ende-das Jahr 2016. Es war herausfordernd mit dem Beigeschmack von Überforderung. Nicht, weil ich die vielen schönen Dinge nicht sehen könnte, die in meinen Alltag gelegt sind, sondern, weil ich viele Menschen erlebt habe denen so viele Selbstverständlichkeiten nicht in den Alltag hinein gelegt sind. Sicherheit, das Gefühl willkommen zu sein, eine schöne Wohnung, Begegnungen ohne Vorurteile-all das haben sie nicht erlebt und das tut mir, nach wie vor und immer wieder neu, im Herzen weh. Weil wir doch alle Menschen sind und in allen Nationen, Kulturen und Ländern gibt es freundliche und unfreundliche Menschen, Menschen mit einem sehr feinen Gewissen und Menschen mit unglaublich groben Zügen, die unmenschliche Dinge tun, weil ihnen die Menschlichkeit verloren gegangen ist. Und wenn ich für eines dankbar bin in diesem Jahr 2016, dann, dass Gott mir so viele Begegnungen mit Menschen geschenkt hat. All die tollen Frauen, die ich an meinen Vorträgen kennen lernen durfte und manch inspirierendes Gespräch, das sich danach ergeben hat. Freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Ich bin dankbar für all die, die ich kennen lernen durfte aus anderen Nationen, Kulturen, Ländern, weil sie meinen Horizont erweitern, weil sie mich herausfordern, weil sie mir Gutes tun. Freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Ich bin dankbar für meine Freundin, die uns gestern aus Berlin besucht hat. Eine unglaublich lebensfrohe weise Frau, die in einem Kiez mit Jugendlichen arbeitet, die selbst schon sexuell übergriffig wurden, weil ihre Seele schon von klein auf mit Füßen getreten wurde. Eine Arbeit, die ich nie tun könnte, Hilfe, die ich nie geben könnte. Aber genau das lerne ich von ihr: wir haben alle eine andere Not, die uns anspricht, bei dir wir das Gefühl haben helfen zu müssen und zu wollen, weil es uns auf der Seele brennt. Und ich mag es so sehr, dass wir uns austauschen können, dass wir uns gegenseitig unterstützen und jede in ihrer Art lassen, da wo sie helfen will. Freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Ich bin dankbar für eine andere Freundin, die zu Besuch war, die in diesem Jahr Familie gegründet hat, ein Haus gekauft, Urlaub mit Baby plant. Ich freu mich, wir sind schon so lange Freundinnen und können uns gegenseitig zuhören, auch wenn wir ganz unterschiedliche Themen haben. Freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Es sind noch so viele andere Menschen, andere Geschichten, andere Biographien, die ich erleben durfte…Und bei all den menschlichen Katastrophen, bei all den angstmachenden Nachrichten, bei all der gelebten Lieblosigkeit möchte ich mich auch im neuen Jahr an das halten, was wir vor ein paar Tagen in der Weihnachtsgeschichte gelesen haben: Fürchte dich nicht! Ich will mich immer wieder neu gegen die Angst und für das Vertrauen in Gott entscheiden, weil ich an ihn glaube, weil ich sein Wirken in vielem erleben darf, weil es noch nicht zu ende ist und weil ich glaube, dass eine Lebensgeschichte dann Sinn macht, wenn sie von seiner Hand geschrieben wird. Und so wünsche ich euch allen ein gesegnetes neues Jahr. Nicht als leere Floskel, sondern als sinnfüllendes alltägliches Erleben. Vielen Dank für euer treues Lesen, vielen Dank für eure likes und Kommentare…Diese schriftlichen Begegnungen sind für mich auch freundliche Begegnungen, liebevolles Miteinander, gelebte Menschlichkeit. Ich bin dankbar für euch! Mit ganz lieben Grüßen an euch alle, Lissy20161214_160414

besinnlich

26 Montag Dez 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Glaube im Alltag

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Bibel, Gott, Weihnachten, Zeit

Und es wird wieder besinnlich am frühen Morgen. Meine Familie schläft noch, die Geschenke sind alle ausgepackt, das Festessen gegessen, unsere Freunde wieder Zuhause und Weihnachten bleibt, weil Jesus bleibt. Es ist für mich der größte Grund dankbar zu sein, dass ich morgens im Gebet solch eine Ruhe und Kraft finde, in der Bibel Worten und Sätzen begegne, die Auswirkungen in mein Leben habe und dieses Bewusstsein von Besinnlichkeit nicht nur in der  Weihnachtszeit von Bedeutung ist. Und ich habe mehrere Karten bekommen in denen mir gewünscht wurde, dass ich trotz der stressigen Zeit Momente der Ruhe und Stille erlebe. Ich erlebe sie, morgens, wenn meine Familie noch schläft, die Geschenke ausgepackt sind, das Festessen gegessen und die Freunde wieder Zuhause sind…Dankbar für eine besinnliche Stunde am Morgen.20161226_055330

Entscheidung bestätigt

07 Mittwoch Dez 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Glaube im Alltag

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Bibel, Gott

20161207_160651Sie beginnen ganz langsam und kommen sehr leise. Sie stellen Entscheidungen in Frage und greifen Überzeugungen an. Fast unbemerkt…Zweifel. Seit gestern Abend überlege ich sehr intensiv, ob ich diese Dankbarkeitsmomente tatsächlich weiter sammeln soll. Ob das nicht einfach nur eine fette rosarote Brille ist, die ich mir da aufsetze, die mich leicht naiv wirken lässt. Ist es nicht angesichts gewisser Umstände naiv oder nicht sogar unangebracht dankbar zu sein. Ob es der Blick ins Weltgeschehen ist, die Auseinandersetzung mit all den Menschen aus anderen Kulturen und ihre Lebensgeschichten oder die Veränderungen, die 2017 für uns als Familie anstehen. Und alles steht so ungewiss in den Sternen. Und die Sterne sind in dem Fall nichts romantisches…Und so schlafe ich gestern ein und wache heute Morgen auf und rede mit Gott darüber. Für mich immer das wichtigste. So wie ich mich fühle, so wie ich bin, Worte, die auch meinen Alltag beschreiben…so bete ich. Ich bitte um etwas, das mir diese zweifelnden Gedanken nimmt. Noch bevor Dankbarkeit von Psychologen erforscht wurde, hat Gott in der Bibel gesagt: „Seid  dankbar in allen Dingen.“ Heute wünsche ich mir irgendetwas, was diesen Vers bestätigt, weil ich wirklich überlege, ob ich diesen Lebensstil nicht doch wieder aufgebe. Ob ich die Entscheidung: jeden Tag ganz bewusst Dankbarkeitsmomente einzufangen wieder verwerfe. In diesen Zweifeln ist kein Frust, sondern die Angst irgendwie kindlich zu sein, dem Leben nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu begegnen…So laufe ich eben durch den Tag. Nicht besonders traurig, aber sehr nachdenklich und hinterfragend. Und dann bekomme ich eine whats app. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr diese mich heute berührt und mein Herz in Bewegung gesetzt hat. Und wie ich wirklich staunend zu Gott sage: >Danke, dass du mich siehst, dass du mich immer ernst nimmst und reagierst.< Die Nachricht kam von jemandem von der ich das nicht erwartet hätte. Also, das meine ich nicht negativ. Jedenfalls schickt sie mir einen Link, den ich heute mit euch teile. Ich kann nicht sagen, dass ich all das, was diese Studien zum Thema Dankbarkeit herausgefunden habe schon erlebt habe, aber ich bin ja auch erst 36 und noch nicht 80 und diesen bewusst dankbaren Lebensstil versuche ich erst seit 2 Jahren zu führen, aber es hat heute meine Entscheidung, Dankbarkeit als Lebensstil weiter zu verfolgen, so bestätigt. Dieser Lebensstil ist nicht naiv, er ist gesund. Das hat mich heute so gefreut, so dankbar gemacht: Gott, der mein beten hört, eine liebe Person, die heute an mich gedacht hat und dieser Blogartikel: https://mymonk.de/5-minuten-veraenderung/

 

 

wertvolle Zeit

09 Mittwoch Nov 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Glaube im Alltag

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Bibel, Gott, Zeit

20161109_103008Amerika hat gewählt. Amerika scheint es zu wollen. Das Ergebnis der Wahl hat mich echt getroffen und betroffen gemacht. Und traurig. Heute Vormittag war ich total unruhig, habe Kommentare gelesen, die ich von ihrem Inhalt echt nachvollziehen kann, aber nicht von der Art und Weise, wie sie geäußert wurden und werden. Ich bin betroffen, dass ein Mensch, der menschenverachtende Äußerungen in offiziellen Reden einfach raushaut, der mit viel zu einfache Lösungsansätzen wirbt, der undifferenziert und laut seine Meinung wie Parolen verbal in die Menge wirft, gewählt wird. Ihm wird vertraut. Ihm wird geglaubt. Er hat es geschafft. Und was für ihn die größte Bestätigung ist, ist für mich ein Grund traurig zu sein. Und vielleicht findet es der ein oder andere falsch an dieser Stelle von Liebe zu reden, weil Liebe in der Politik nichts zu suchen hat. Aber ich bin geschockt von der Lieblosigkeit, die ich im Wahlkampf beobachtet habe. Wo ist die Liebe der Menschen zueinander? Wo ist die Menschlichkeit, die uns alle wissen lässt, dass jeder von uns dazu gehört – zur Gemeinschaft Mensch? Wo ist die Achtung vor dem Anderen? Der Respekt vor dem Leben selbst? Ich finde sie nicht, wenn ich nach Amerika sehe. Ich finde sie nicht in den Kommentaren vieler, die ihren Unmut auf ähnliche Weise zum Ausdruck bringen, was sie an Trump selber kritisieren. Ich finde sie nicht, wenn ich mir anschaue, wie wir im eigenen Land mit dem Thema Menschen aus anderen Kulturen umgehen. Ich finde sie nicht, wenn ich höre, wie Flüchtlinge in den Unterkünften miteinander umgehen und sich gegenseitig das Leben schwer machen. Ich finde sie nicht, wenn ich das Weltgeschehen beobachte. Ich finde sie nicht, wenn ich in mein eigenes Leben schaue und Gedanken beobachte, die ich zu manchen Menschen habe. Sie ist uns verloren gegangen. Die Liebe zueinander, die Menschlichkeit, die Achtung vor dem anderen, der Respekt vor dem Leben selbst. Und weil sie nicht in mir selbst wohnt, diese Liebe und weil ich in dieser Welt keinen guten Lösungsansatz sehe, weil wir alle überfordert sind, bete ich zu dem der erschaffen hat, der Schöpfer ist, der uns unseren Willen lässt, der noch nicht eingreift, der den längeren Atem hat, der nicht zu verstehen ist. Und hier finde ich, wie schon so oft, Frieden. Hier finde ich Impulse, die ich brauche, weil es in dieser Welt nichts Verlässliches gibt, nichts, das weise ist. Und ich bitte ihn darum, dass ich die Wahl in den USA besser einordnen kann und ich bitte ihn um Verständnis für meine Traurigkeit und ich bitte ihn darum, was ich tun kann. Und er redet mit mir durch das Buch, das viele als veraltet darstellen, als uninteressant und als irrelevant. Und finde Texte, die mir helfen, die mir gute Impulse sind, weise Ratgeber. Deshalb liebe ich dieses Buch, die Bibel. Und auch wenn meine Gefühle und Gedanken so in Aufruhr waren, ich bin so dankbar für diese wertvolle Zeit heute morgen! Gott ist ein Gott der tröstet. Das habe ich wieder erlebt. Und ich will tun, was er mir aufträgt in 1.Timotheus 2,2 :…betet für die Herrschenden…

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