Heute am Strand hatte ich die Möglichkeit viele Eltern zu sehen. Und dafür bin ich heute dankbar, denn es hat mich wieder einmal erinnert, wie unterschiedlich wir sind. Das Wetter war wie uns die Leute vorgewarnt hatten. Und die Kinder der unterschiedlichen Eltern liefen so herum: 🙂 Kinder mit Matschhose, Gummistiefel, Jacke, teilweise Mütze 🙂 Kinder mit Jacke, unten nackte Beine fürs Wasser 🙂 Kinder in Badehose und im Meer schwimmend. Alle Eltern tun was sie für richtig halten. Alle Eltern wollen das beste für ihr Kind. Alle Eltern nahmen die heutigen Temperaturen unterschiedlich wahr. Alle Eltern nehmen die Welt unterschiedlich wahr. Und deshalb ziehen alle Eltern ihre Kinder unterschiedlich groß. Und in den meisten Fällen gibt es kein richtig oder falsch. (Ich gehe hier von *normalen* reflektierten Eltern aus.) Und ich bin dankbar, dass mir das heute so bildlich bewusst wurde.
nicht richtig, nicht falsch
16 Sonntag Aug 2015
Posted in Dankbarkeitsmomente





los ging. Wann und wo genau das alles seinen Ursprung hat. Ich weiß es nicht. Aber ich bin sehr dankbar dafür. Ich bin dankbar für das Internet, für das Gute, das Schöne daran. Nähen gelernt habe ich mit den Frauen auf YouTube, indem ich in die Suchleiste: Wie nähe ich ein Bündchen? eingab. Inspiriert zu Nähideen wurde ich durch Bloggerinnen, die ihr Ideen und Schnittmuster teilen. Von alleine würde ich auf so Ideen nicht kommen. Auch Blogs in denen Inhalte geteilt werden zur besseren Organisation oder zu Familienthemen oder zu Glaubensthemen schätze ich sehr. Ich bin ins Netz gegangen und dort hängen geblieben. Das Gute behalten,
das Schlechte ignorieren. Ich weiß auch um Probleme wie Datenschutz usw., aber ich weiß, glaube ich, nicht genug um Sorge oder Angst zu haben. Deshalb bin ich eine sehr dankbare Internetnutzerin und ich danke allen, die mich durch ihre Ideen, Gedanken, Texte motiviert und inspiriert haben… Meine neuste Blogentdeckung: www.lifestylemommy.wordpress.com









So etwas ist voll mein Ding. Jetzt haben wir 3 Kinder, die letzten Wochen waren unruhig. Mein Mann ist heute allein losgefahren. Und ich hatte tatsächlich Sorge vor diesem Tag, dass ich meine Entscheidung bereuen würde, wenn der Abschiedsschmerz kommt, wenn ich mir bewusst mache, was ich verpasse… Und obwohl der Abschied gefühlmäßig schon ein Abschied war, ist meine Erleichterung größer darüber, nicht mitzufahren, als das Gefühl etwas zu verpassen. Und dafür bin ich heute echt dankbar! Es wäre (glaube ich) purer Stress für meine Kinder gewesen. Und obwohl mir mein Mann schon einige Fotos geschickt hat, bin ich trotzdem immer noch froh, dass er alleine mit den Teenagern hingefahren ist. Manche Entscheidungen sind leicht gefällt und schwer zu leben. Heute bin ich Gott sehr dankbar, dass mir diese Entscheidung zwar schwer fiel, aber leben tut sie sich leicht.


