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alltagsstückwerk

~ Leben lieben – Familie feiern: darum geht es in diesem Blog: ein Jahr habe ich täglich eine Sache gepostet für die ich Gott dankbar bin. Diese abendliche Gewohnheit verhalf mir zu einem dankbaren Blick und deshalb schreibe ich weiter. Dies ist nur ein Blick, ein kleiner Teil, ein kurzer Moment meines Alltages, die schönen Momente festhalten, die dankbaren Momente feiern…

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Kategorien-Archiv: Dankbarkeitsmomente

Glückstage

11 Samstag Feb 2017

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Familie, Leben mit Kindern, Zeit

Es ist so faszinierend, wenn es frisch ist, wenn alles noch so unberührt vor einem liegt. Zwei Leben, die noch keine gemeinsame Geschichte haben. Zwei Leben, die sich dafür entscheiden eine gemeinsame Geschichte zu schreiben und zu ihrem Glück und zur Erhaltung der Menschheit weitere Leben in dieses Leben zu lieben. Es ist aufregend, irgendwie abenteuerlich, vielleicht romantisch, nicht ganz so kitschig wie in Hollywood, etwas realistischer, weil wir nicht ganz so gut aussehen, weil wir in unserer Liebe nicht ganz so ausschließlich sind, denn es gibt grundsätzlich noch andere Dinge im Leben, die unser Leben lebenswert machen. Gott sei Dank. Und unser gemeinsames Leben endet nicht nach 90 Minuten. Und so liegt es auf der Hand, dass es nicht immer ganz so intensiv ist, wie in der ersten Zeit, dass wir uns immer wieder finden müssen in unserem Alltag, der nun andere Anforderungen stellt, als in der Zeit, in der wir nur zu zweit waren, in der Zeit, als unsere Geschichte noch nicht so viele Seiten hatte. In einer Situation in den letzten Tagen dachte ich (mal wieder): „Warum kann mein Mann nicht ein bisschen emotionaler sein? Mir etwas mehr Empathie entgegen bringen und nicht jedes Gefühl von mir erst einmal hinterfragen? Warum kann er nicht mehr Verständnis zeigen?“ Ich dachte (mal wieder): „Gott sei dank bringt er immer wieder mit seiner Sachlichkeit Ruhe ins emotionale Gefüge unserer Frauenwirtschaft hier zu Hause. Auf bestimmte Situationen lässt er sich gar nicht ein, stört sich an emotionalen Ausbrüchen nicht sonderlich, egal ob sie fröhlich oder verzweifelt sind. Er bleibt da in seiner verlässlichen Beständigkeit.“ Heute waren wir Teilnehmer eines Eheseminares in unserer Gemeinde (Kirche). Ich mag es total, dass dieses Thema dort einen Ort findet um besprochen zu werden. Viele Ehen, die scheitern, viele Ehen, in denen nicht mehr miteinander geredete wird, viele Ehen, deren gemeinsames Happy End es nicht gibt, weil einer schon vorher die Handlung verlässt. Und es geht für mich nicht um neue Erkenntnisse, sondern um die Erinnerung. Denn was bringt die beste Erkenntnis, wenn sie im Alltag nicht gelebt wird? Und ich bin dankbar, dass wir diese wertvolle Ehezeit miteinander hatten zusammen mit vielen weiteren Paaren, denen ihre Ehe auch nicht egal ist. Ich bin dankbar für die Mitarbeiter, die in der Zeit auf die Kinder aufgepasst haben und für liebe Leute, die uns an diesem Tag bekocht haben. Und der Satz bleibt mir in Erinnerung: „Der Punkt der Anziehung in einer Partnerschaft wird zum Punkt des Konflikts.“ Dankbar für Ehezeit, für Zeit zu zweit, für unsere gemeinsame Geschichte…

Kleinigkeiten

07 Dienstag Feb 2017

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Alltag, Familie, Leben mit Kindern

Es geht in die 3.Wochenrunde, der grippale Infekt meiner 2 Mädels will sich nicht verabschieden. Zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Das eine, das voll Mitleid ist. Kleine blasse Gesichter, vieeel Zuwendungsbedürfnis, meine Jüngste weicht sozusagen nicht von meiner Seite, die meisten Abenden der letzten 2 Wochen leistet sie mir Gesellschaft. Und das zweite Herz schlägt nach dem Wunsch ein bisschen Luft bekommen zu wollen, es ist so eng. Sachen erledigen, am Stück Dinge abarbeiten, etwas mehr Freiheit. Ich fühle mich zurück versetzt in die letzten Jahre… Und dann der Vogel, der laut zwitschert und singt. Der kleine Spaziergang mit meinen Mädels zum Markt. Die Luft klar und kalt, aber nicht mehr ein so schneidend eisiger Wind. Bunte Blüten an den Marktständen. Meine Tochter, die seit Tagen nicht richtig isst und heute wieder eine Portion aß, die den Namen Mahlzeit verdient. Mit unserer Mitbewohnerin über Pinterestsprüche lachen. Heute habe ich keine Träume verwirklicht, keine bedeutenden Tore geschossen, nichts besonderes erlebt. Aber ich liebe diese innere Veränderung, dass diese kaum nennenswerten Kleinigkeiten so viel inneren Raum einnehmen, dass ich mich nach diesem Tag ohne große Mühe dankbar sein kann. Ein Tag, den ich vergessen werde, er wird in seiner Unscheinbarkeit in unserem Leben keine große Bedeutung haben. Aber ich bin für so viele Augenblicke dankbar. Das ist so wertvoll für mich, so schön!!!

wenn das Wohnzimmer zur Bühne wird

02 Donnerstag Feb 2017

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Alltag, Familie, Leben mit Kindern, Mama sein

Wir lieben ihre Geschichten. Ich gebe es zu und wer mich und meine Große kennt, der weiß: wir reden viel. Um etwas zu erklären, kann ich sehr weit ausholen und ich liebe es, meine Stimme zu gebrauchen und meine Arme zur Unterstreichung einzusetzen und meinen Worten mit Mimik noch mehr Drama zu verleihen. Ich habe eine Tochter, die genau das den ganzen Tag macht. Und manchmal ist es mir echt zu viel. Dann will ich das Leisespiel spielen, bei dem keiner etwas sagt. Das Spiel kann sie gar nicht leiden und sie sagt dann gleich, dass sie das nicht mitspielt. Heute habe ich es wieder so genossen, als meine Große von der Schule heimkam und die Geschichten des Tages zum Besten gab. Nach mehreren Tagen zu Hause mit kranken Kindern ist mir jede Abwechslung willkommen. Und ihre zwei Schwestern und ich mussten heute wieder so lachen, als sie ihre Geschichten erzählte, mit Humor und Charme. Total süß! Und dafür bin ich heute dankbar, wenn das Wohnzimmer zur Bühne wird und meine Große uns mit durch ihren Schulalltag nimmt.

süß oder sauer

31 Dienstag Jan 2017

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Bücher, Leben mit Kindern, Mama sein

Lahmgelegt. So fühlt sich heute meine Mittlere, die es so richtig erwischt hat. Aber sie liebt im Moment ein Buch sehr, das wir die letzten Tage immer wieder anschauen und lesen. Meine Lieblingssätze aus diesem Buch: >Ob etwas süß oder sauer, salzig oder bitter schmeckt, leiten tausende von winzigen Geschmacksknospen ans Gehirn weiter.< >Überall in der Haut liegen Tastkörperchen, die wahrnehmen, ob etwas hart oder weich, rau oder glatt, nass oder trocken, warm oder kalt ist.< >Das Herz arbeitet wie eine Pumpe. Unermüdlich befördert es das Blut durch den Körper – ob du wach bist oder schläfst.< Gesundheit ist so etwas Wertvolles. Aber auch, wenn der Körper sich mal lahmgelegt anfühlt…er arbeitet trotzdem unermüdlich und hält unzählige Abläufe und Vorgänge, überlebenswichtige Funktionen aufrecht. Das vergesse ich so leicht, wenn ich oder eines meiner Mädels krank ist! Heute bin ich dankbar für diesen Denkanstoß aus einem Kinderbuch. Das Fieber meiner Tochter sank im Laufe des Tages um 1°C. Zur Unterstützung brauchte ihr Körper heute viel Schlaf und Ruhe. Er legte sie heute lahm, um in Ruhe seinen Job tun zu können. Heute bin ich dankbar für das Wunderwerk Körper. 

Luxuslady

30 Montag Jan 2017

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kreativ, Leben mit Kindern, Mama sein

Liegt vielleicht daran, dass ich früher für mein Leben gerne historische Romane gelesen habe. Am liebsten von irgendwelchen Frauen, die sich zu ihrer Zeit auf totalen Umwegen ihre beruflichen Träume erarbeiten mussten und dafür unheimlich viel in Kauf nahmen an Verachtung, Vorurteilen, Urteilen. Jedenfalls ist es mir immer sehr bewusst, dass ich eine Luxuslady bin und mich für viele Dinge frei entscheiden kann. Meine Tochter klagte über kalte Füße im Kindergarten und ich hatte verschiedene Möglichkeiten – entweder ein paar Wintersocken hier im Outdoor-Laden kaufen, online welche bestellen in allen möglichen Farben, online jemanden beauftragen, der sie mir in Handarbeit strickt oder eben selber stricken. Ich habe mich für letzteres entschieden und es sehr genossen mal wieder zu stricken. Und das genießen kommt davon, dass ich es nicht muss. Es ist eine schöne Beschäftigung an den ruhigen Abenden am Wochenende gewesen. Es ist nur eines von vielen kleinen Beispielen, das mir bewusst macht, wie gut es mir in meinem Alltag als Frau im Jahre 2017 geht. Dafür bin ich immer wieder und auch heute sehr dankbar!

Eltern sein

28 Samstag Jan 2017

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Familie, Leben mit Kindern, Mama sein, Zeit

Zusammen lachen und weinen, weil wir verletzt werden und verletzen, weil wir uns an unsere Grenzen bringen und miteinander darüber hinaus gehen. Weil das inspirierend sein kann und manchmal zu viel ist. Es ist ein sich immer wieder auf die Suche machen und zu wissen, dass wir immer wieder gefunden werden vom anderen. Es ist sich an den Händen zu halten, wenn es schön ist und auch dann nicht los zu lassen, wenn es schwierig wird. Es ist drei Mädchen in die Welt setzen und dabei zusehen dürfen, wie sie größer werden. Es ist der erste Augenblick von ihnen, an den nur wir beide uns noch erinnern. Es ist mit ihnen Geschichte schreiben und auch dann Worte zu finden, wenn sie sprachlos sind. Es ist anstrengend und wunderschön, weil sie Wunder sind. Es ist unterschiedlicher Meinung sein und zu lernen einen gemeinsamen Weg zu finden, weil es nicht um unsere eigenen Interessen geht, sondern immer darum, dass wir jetzt versuchen die besten Entscheidungen zu treffen, damit sie ihre Ziele erreichen. Und manchmal schießen wir über das Ziel hinaus, müssen lernen, dem anderen auch recht zu geben, weil er es eben auch gut mein mit seinem Kind, das auch meines ist und uns zu Eltern macht. Zwei Menschen aus zwei unterschiedlichen Vergangenheiten, die gemeinsam die Zukunft eines neuen Menschen gestalten. Es ist ist eine Herausforderung, eine schöne, eine überfordernde, eine nie endende, es ist unsere. Wir sind Eltern. Dankbar fürs Eltern sein, fürs Familie sein, für einen Familientag.

Menschlichkeit leben

26 Donnerstag Jan 2017

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Begegnungen, Gedanken, Leben mit Kindern, unterwegs mit Geflüchteten

Manche Artikel verletzen mich. Ich fühle mich kritisiert und in Frage gestellt, obwohl der Autor mich überhaupt nicht kennt. Solch ein Artikel geht mir schon wochenlang nach. Vor allem, weil er von so vielen positiv kommentiert wurde und sie sich verstanden fühlen. Ich verstehe das einerseits total und andererseits verstehe ich nicht welch einen Sinn solch ein Artikel haben soll. Es geht natürlich um die Situation der vielen Geflüchteten in unserem Land. Und der Artikel stellt die Frage, warum wir es haben so weit kommen lassen. Und er prangert vieles an das ich verstehe. Warum Waffen in Kriegsgebiete transportiert wurden. Warum Familien hier so viel finanzielle Unterstützung bekommen und wir nicht das Geld schon vorher den Familien in ihren Ländern zukommen ließen, damit sie erst gar nicht losgehen hätten müssen und dass man mit demselben Geld 10 Familien im ursprünglichen Land hätte helfen können… Noch vieler solcher hätte, wenn, wäre Sätze füllten diesen Artikel. Und die Überlegung, dass sich Ehrenamtliche in Deutschland, die Geflüchteten helfen, feiern lassen und so weiter. Ja, ich habe seit vorletztem Jahr sehr viel mit Menschen aus anderen Kulturen zu tun. Und ja, am Anfang war ich auch eine Ehrenamtliche. Nein, ich will mich nicht feiern lassen, sondern leben, was ich glaube: dass alle Menschen gleich sind. Dass alle Menschen Menschen sind. Es kann gut sein, dass mich die Situation so trifft, weil ich selber schon erlebt habe, dass ich aufgrund meiner Hautfarbe scheinbar nicht so gleich bin wie andere und dass Ausgrenzung immer weh tut! Wir werden die Situation in unserem Land nicht lösen. Wir werden die Probleme nicht in den Griff bekommen, weder unsere eigenen, noch die die durch Geflüchtete entstanden sind. Aber ich bin sehr dankbar, dass ich heute wieder unsere Freunde aus anderen Kulturen bei uns Zuhause als Gäste hatte. Es entstehen Beziehungen, wenn man Zeit miteinander verbringt. Und darüber bin ich sehr froh. So lange es noch die Möglichkeit gibt will ich Menschen menschlich begegnen um Menschlichkeit zu leben. Es ist eine schöne und lockere Atmosphäre und meine Kinder lernen nicht von mir einen perfekten Haushalt zu führen und alles in Ordnung zu haben, damit Besuch kommen kann (sonst könnte bei uns nie jemand vorbei kommen). Sie lernen, dass alle Menschen gleich sind und dass die Atmosphäre schön sein kann, wenn Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe, mit anderem kulturellem Hintergrund und fremder Sprache miteinander am Tisch sitzen. Denn Menschlichkeit grenzt nicht aus, Menschlichkeit verbindet. Und dafür bin ich heute dankbar!

Mit den Geflüchteten ist Kreuzkümmel in mein Gewürzregal eingezogen. Das kannte ich vorher nicht und es bereichert mittlerweile viele Gerichte von uns.

Dankbar sein, nichts neiden

25 Mittwoch Jan 2017

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Alltag, Alltagslektion, Frauen

Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich auf Fotos die Haare meiner Mittleren und meine Haare sehe.

Alltagslektion. Einen ähnlichen Dankesmoment hatte ich vor ein paar Wochen schon einmal, aber bei mir laufen Vertiefungen grundsätzlich nur über Wiederholungen. Und deshalb bin ich heute dankbar für diese Erinnerung. Ich musste tanken gehen und kam an die Kasse. Die Kassiererin sagte zu mir: „Ich beneide Sie um ihre Locken.“ Ich war ziemlich verdutzt, denn mein erster Gedanke war als ich die Tankstelle betreten hatte: „Was für wunderschöne Haare die Frau hat.“ Sie hatte, glaube ich, italienische Wurzeln war sowieso sehr hübsch und hatte kastanienbraune leicht gewellte, dicke lange Haare. „Vier Stunden brauche ich um mir so ähnliche Locken zu machen wie Ihre.“ meinte sie. Ist das nicht der Hammer? Wenn wir tauschen könnten, würden wir es tun. Was würde ich manchmal darum geben morgens aufzustehen und einfach mit der Bürste in trockenem Zustand durch die Haare zu gehen? Solche Gedanken sind sehr selten geworden, weil ich lerne mit dem zurecht zu kommen, was mir auf den Weg mitgegeben wurde und nicht immer wieder neidend nach rechts und links zu schauen, was andere haben und ich nie erreichen werde. Heute wurde mir das wieder sehr bewusst! Und das beziehe ich nicht nur auf die Haare, sondern auf Gaben, Fertigkeiten, Fähigkeiten und auch Lebensumstände…Dankbar sein, nichts neiden.

helfende Hände

23 Montag Jan 2017

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Heute bin ich dankbar für die Zeit, die ich mir dafür nehmen kann und die Kraft, die ich dafür habe, wenn mir meine Kinder helfen wollen. In der Küche stehen und mit meiner Jüngsten Pilze waschen und trocken tupfen und daran riechen und kosten und klein schneiden und in der Pfanne anbraten und dann noch einmal schmecken… Es ist so schön, dass sie da mit vollem Interesse dabei ist und ich neben ihr stehen kann, während sie die Pilze schneidet. Mit meiner Mittleren das Bügeleisen genau untersuchen und alle Funktionen testen und dann daneben stehen können, während sie ein Teil nach dem anderen bügelt. Dafür im Moment Zeit und Kraft zu haben genieße ich so sehr! Diese intensive Zuwendung zu meinen Kindern. Ihnen unsere kleine Welt zeigen, damit sie in der großen vorbereitet sind…Meine Große will unbedingt so eine Aufgabenwand. Jeder steht darauf und muss in der Woche bestimmte Aufgaben erledigen. Das ist ihre Idee, ihr Wunsch. Also, die Tafel habe ich schon, aber mit dem Einteilen der Aufgaben habe ich noch so meine Probleme. Denn wenn ich das mache muss ich doch auch konsequent sein, oder? Und ich habe keine Lust auf konsequent sein. Denn die Sachen, die sie machen sollen, die wollen sie nicht machen wie z.B. Zimmer aufräumen. Und dann hol ich mir ja den Stressfaktor ins Haus, wenn ich ihnen wegen dieser Aufgabentabelle dauernd hinterher rennen muss. Heute bin ich dankbar für alle Dinge, die sie freiwillig machen wollen. Für die Lust, die sie am helfen haben. Und dass ich Zeit dazu habe ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das freiwillige daran ist das schöne!

Alltagsglück

21 Samstag Jan 2017

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Alltag, Familie, Gedanken, Leben mit Kindern, Mama sein

Dies ist ein Blog über Dankbarkeit. Es geht nicht um die Probleme und Herausforderungen des Alltages. Hier ist nicht der Platz um euch zu erzählen, dass der Schulwechsel meiner Tochter so viele positive Auswirkungen hat und sie echte Fortschritte macht, aber gewisse Defizite sehr hartnäckig sind und wir weitere Tests in der nächsten Woche machen lassen und ich mir immer und immer wieder Sorgen um ihre Zukunft mache. Das ist nicht der Ort an dem ich euch mit hinein nehme in unser Umzugsthema, das dieses Jahr noch ansteht. Wir müssen aus unserer Wohnung raus und waren ganz dankbar, weil wir uns zuvor entschieden hatten ein Wohnprojekt zu beginnen. Die Entscheidung, ob das aber nun Wirklichkeit werden darf oder nicht wurde nun noch weiter nach hinten verschoben, das bedeutet: dieses Jahr wird das mit riesiger Wahrscheinlichkeit nichts mehr. Und ich habe wirklich das Gefühl, dass Gott uns dieses Thema so wichtig macht und das das seine Vorstellungen sind. Das Gespräch mit vielen Bedenkenträgern bringt mich nicht von dieser Vorstellung ab, dass es doch funktionieren könnte, dass es ein wichtiges Zeichen in unserer Zeit wäre und das mein Herz so dafür schlägt. Und meine Gedanken kreisen heute sehr und immer wieder darum und es macht mich traurig, dass alles so lange dauert und es zerrt an meinen Nerven…Es ist nicht ein Blog über die vielen Streitereien, die meine Mädels im Moment immer wieder miteinander haben und meine Unzulänglichkeit richtig darauf zu reagieren. Es ist ein Blog in dem ich nicht darüber schreibe, dass ich auch dieses Wochenende wieder alleine mit meinen Mädels bin – wie so oft. Es ist nicht der Ort für meine Nöte und meinen Frust, für meine Unsicherheiten und Sorgen. Es ist der Ort an dem ich meinen Blick auf die Dinge richte, die heute schön waren, für die ich dankbar bin. Es ist der Platz an dem ich diesen Dingen ganz viel Raum in meinem Herzen, in meinen Gedanken, in meinem Leben gebe. Es ist der Ort an dem ich mich zu Gott wende und sage: Danke, du meinst es in all den unbeantworteten Fragen so gut mit mir. An deiner Seite bin ich unterwegs und das ist mein wahres Glück. Denn hier kann ich ich sein, hier werde ich verstanden. Hier werde ich nicht ver- und beurteilt. Heute ist mein Alltagsglück, dass ich morgens Putzdienst in der Halle vom Kindergarten hatte und meine Kinder super miteinander gespielt haben. Die Kleine hat sich eine Beschäftigung aus dem Schrank geholt, die Großen haben miteinander gespielt. Ich konnte wirklich in aller Ruhe diese Halle putzen. Es war so schön mit ihnen danach Schlitten zu fahren und das Knirschen des Schnees unter den Füßen zu hören, das Zwitschern der Vögel, trotz Kälte und Schnee. Ich bin dankbar, dass mir meine Lieblingsblumenfrau auf dem Markt zwei Blumensträusse eingepackt hat, obwohl ich nur einen gekauft hatte. Meine Töchter erzählten mir, dass sie ihnen dabei zugezwinkert hat. Es war also Absicht. Was für eine schöne Überraschung! Ich bin sehr dankbar, dass ich auf dem Markt Eier kaufen kann von einem Hof, der die Hühner nicht in Legebatterien hält. Es ist ein Privileg, darüber nachdenken zu können und Alternativen zu haben. Ich bin dankbar für Milchkaffee am Nachmittag und Mohnschnecke dazu. Solche Pausen feiere ich. Wir sind alle freudig überrascht, als mein Mann um halb fünf zu Hause auftaucht und mir später hilft die Kinder ins Bett zu bringen. Ich freu mich seine beiden Predigtgedanken für morgen zu hören und stelle wieder dankend fest, uns sind dieselben Werte wichtig. In allem war das heute wieder ein Tag an dem es mehr zu danken als zu beklagen gibt und abends stoße ich noch auf ein Gedicht von Reiner Maria Rilke:          Man muss den Dingen die eigene, stille Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann, alles ist austragen – und dann gebären. Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch!

Wunderschöne mutmachende Worte für die ich heute auch dankbar bin. 

Freitagabend

20 Freitag Jan 2017

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Alltag, Zeit

Ich bin eine begeisterte Nutzerin des Internets. Nicht nur Pinterest oder Instagram oder Blogs haben es mir angetan, sondern ich nutze es auch um Gedanken von anderen Menschen, von weisen Menschen zu hören. Sie setzen sich Freitagabend nicht zu mir auf das Sofa, während ich die Bügelwäsche abarbeite. Auf viele Vorträge kann ich nicht gehen, weil diese zu weit weg stattfinden, weil meine Bügelwäsche dann am Montag immer noch nicht erledigt ist, weil es Freitagabend echt schwierig ist einen Babysitter zu finden. Aber ich lade die unterschiedlichsten Menschen ein in meinem Wohnzimmer zu Gast zu sein. Während meine Kinder schlafen und die leisen Zischgeräusche des Bügeleisens den Raum erfüllen, werden meine Gedanken herausgefordert, zum Nachdenken angeregt, lerne ich mir meine eigene Meinung zu bilden…Heute Abend bin ich so dankbar über einen super inspirierenden Vortrag! Allerdings war der gar nicht aus dem Internet wie sonst, sondern auf einer CD, die mein Mann zu Weihnachten geschenkt bekommen hat. Finde ich übrigens eine super Geschenkidee, weise Gedanken zu verschenken, die inspirieren, zum Nachdenken anregen, motivieren. Dieses Geschenk hat mir heute meine Bügelarbeit echt bereichert!!!

Montagsmotivation

16 Montag Jan 2017

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Bücher, Gedanken

Heute habe ich mich so über ein Buch gefreut, dass den Montagen 52 Einträge widmet °Montagsgedanken – damit Montage zu Lieblingstagen werden°. Denn es ist ein schöner Gedanke und eine wertvolle Haltung in den Alltag mit positiven Gedanken zurückzukehren, die Woche in Angriff zu nehmen, Gestalterin des Alltages zu sein. Aber am meisten freue ich mich darüber und bin heute so dankbar dafür, dass sie einen Blogeintrag von mir darin veröffentlicht haben. Es ist nur einer und ein ganz kleiner und in diesem Buch finden sich namenhafte Autoren und bekannte Bloggerinnen mit sehr vielen Einträgen und Gedanken. Aber ich freu mich trotzdem!!! Das ist heute mein Dankesmoment. Positive Gedanken zum Wochenanfang…

innere Arbeit

15 Sonntag Jan 2017

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Freundschaft, Gedanken, Leben mit Kindern, Mama sein

Der Kuchen ist fertig, der Tisch gedeckt, die Kinder sind zwar irgendwie unruhig und meine Große und Mittlere kommen nicht so richtig ins Spiel. Aber so ist das, wenn man als Mama Gäste hat. Und ich bin so froh und dankbar, dass trotzdem ein inspirierendes Gespräch entstanden ist. Meine Freundin und ich können stundenlang über das reden, was wir beide freundlich die innere Arbeit nennen. Darüber nachdenken, mit welcher Haltung wir durch unser Leben gehen? Darüber nachdenken, wie wir unseren Ehemännern begegnen, wie wir mit ihnen umgehen, was unser Anteil an Problemen und Konflikten ist. Ich liebe es so sehr mit ihr zu reden, weil sie von der Verantwortung redet, die jeder für sein Leben hat. Davon die Schuld nicht auf andere abzuschieben, sondern danach zu fragen, was kann ich zum guten Gelingen beitragen? Ich bin so dankbar, dass sie Sätze nennt wie: Das ist echt harte Arbeit. Seine eigenen Fehler anzuschauen, zuzugeben, welchen Lebensstil ich führe? Einen, der immer wieder in dieselbe Sackgasse führt? Oder lerne ich aus Situationen und hinter der Sackgasse entsteht langsam ein Trampelpfad… Es war ein toller Nachmittag. Und für diese Zeit und die damit verbundenen Gedanken bin ich heute sehr dankbar.

Zeiten ändern sich…

13 Freitag Jan 2017

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Familie, Leben mit Kindern, Mama sein

…und dafür bin ich sehr dankbar! Mein Mann ist für ein paar Tage unterwegs und 2 Freundinnen fragen, ob ich Hilfe brauche. Nein, voll lieb, dass ihr an mich denkt: aber es läuft. Die Kinder sind älter und selbstständiger. Dafür bin ich so dankbar!!! Das klingt vielleicht für den ein oder anderen „böse“, aber ich war so viel mit meinen Kleinen alleine. Stillen, nebenher das Geschwisterkind wickeln, die Große bekam damals die Schuhe noch nicht alleine zu. Jede brauchte ihre Art der Unterstützung. Und die Nächte, immer und immer wieder unterbrochen…Es ist der Hammer wie man da an seine Grenzen kommt…ich jedenfalls. Und diese Woche? Meine Mittlere ist gestern Abend im Bad verschwunden und kam umgezogen und mit geputzten Zähnen heraus gesprungen: „Überraschung.“ hat sie gerufen. Echt, selbst gemalte Kinderbilder sind toll, aber solch Eigeninitiative von der Tochter sind echte Mamafreuden. Meiner Jüngsten schneide ich das Brot in kleinere Stücke und sie vespert alleine vor sich hin. Wenn wir uns ins Auto setzen schnallen sich 2 von 3 Kindern alleine an. Ganz zu schweigen von Jacke und Schuhe anziehen. Versteht mich nicht falsch: das machen sie nicht immer automatisch wenn wir los müssen, aber sie können es. Und so gibt es noch viele Beispiele in den letzten Tagen an denen mir das bewusst wurde und ich gedacht habe: „Danke, das macht es so viel einfacherer!“ Zeiten ändern sich, Kinder werden älter und selbstständiger. Auch wenn ich manchmal wehmütig deshalb bin, vor allem bei meiner Kleinsten – kann ich mich auch daran freuen und dankbar dafür sein. 

zurück zum Alltag

09 Montag Jan 2017

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Alltag, Familie, Leben mit Kindern

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Das Foto kennt ihr von einem alten Beitrag. Aber es passt so gut. Weil ich euch das wünsche: Alles Gute zum Alltag!

Nach den Ferien klingen alle meine Dankbarkeitsmomenteinträge gleich: Ich bin wieder gerne in meinen Alltag zurückgekehrt. Heute Morgen alte Routinen neu lieb gewonnen: das erste Gebet am Morgen bei einer Tasse Milchkaffee, Kinder wecken, Schule, Kindergarten, Mails beantworten, Vortragsthemen planen, zu einem Thema recherchieren, zwischendrin Haushaltsachen, einkaufen, kochen, Wäsche waschen…nichts Weltbewegendes. Ich bin sehr dankbar für den heutigen Tag, es liegt in meiner Verantwortung ihn zu gestalten, Zeit zu verwalten. Und nie, nie will ich dieses Privileg vergessen in einem Land zu leben, in dem ich in Freiheit gestalten kann – mein Zuhause, meinen Alltag, mein Leben. Dankbar dafür.

Steigerung von Freude?

03 Dienstag Jan 2017

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Begegnungen, Freundschaft

Es ist schön, wenn man sich freuen kann – über tolle Erlebnisse; Ziele, die man erreicht hat; Augenblicke, die besonders waren. Heute bin ich sehr dankbar, dass ich eine besondere Form der Freude erlebt habe und wieder erfahren durfte. Denn ist es nicht eines der größten Freuden überhaupt, vielleicht sogar eine Steigerung de20160717_105003r Freude, wenn man sich für andere mitfreuen kann? Über tolle Erlebnisse; über Ziele, die sie erreicht haben; über Augenblicke, die für sie besonders waren. Mein Mann hatte heute das jährliche Essen mit seinen Kollegen. Es ist für mich jedes Jahr ein Privileg dort dabei sein zu dürfen und diese Wertschätzung zu erleben, die dort untereinander gelebt wird. Der Dienstälteste hat in seiner kurzen Rede genau das gesagt: „Es ist so schön zu erleben und dass zeichnet dieses Team auch aus: sich über die Erfolge des anderen zu freuen.“ Das erlebt mein Mann in seinem Team, aber auch ich als seine Frau in dem Kontext mit den anderen Familien. Und nach all den Teams in denen ich auch schon gearbeitet habe, ist es wirklich etwas außergewöhnliches, dass keine Missgunst spürbar ist, kein Neid, keine unangenehme Konkurrenz. Dafür bin ich heute so dankbar!

Ihr Lieben, an dieser Stelle verabschiede ich mich für ein paar Tage. Ich werde offline sein für ein paar Tage. Nächste Woche bin ich dann heire wieder zurück mit neuen Dankbarkeitsmomenten. Ganz liebe Grüße, Lissy

mit allen Sinnen genießen

02 Montag Jan 2017

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Familie, Leben mit Kindern, Mama sein

Und auch wenn ich eher den grauen Schneematsch vor Augen habe und auf dem kurzen Anstieg vor unserer Haustür mit dem Auto ein bisschen geschlittert bin und auch wenn ich Leute mit Schneeschaufeln und Streusalz beobachtet habe, so feiere ich es Mama zu sein. Denn in den Augen meiner Kinder konnte heute nichts besseres passieren als das es endlich schneit. Schnee fühlen und meine Jüngste immer wieder: „Ihh, kalt.“ und dabei so süß gelacht hat, immer wieder ausrutschte und hinfiel und dabei so süß gelacht hat. Und meine Mittlere sich immer wieder Schnee in den Mund schob und beruhigend zu mir sagte: „Mama, ich muss nur ein bisschen probieren.“ Schnee mit allen Sinnen genießen. Das lerne ich heute von meinen Kindern. Dafür bin ich heute dankbar! (Die Bilder sind von unserem Spaziergang gestern noch ohne Schnee.)collage_20170102231235004_20170102231242020

versprochen (vom 29.12.)

30 Freitag Dez 2016

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Familie, Zeit

Und wenn ich eines über die Jahre gelernt habe dann das: Mein Gefühl ist nicht immer die Wahrheit! Heute bin ich sehr dankbar dafür ein Versprechen abgegeben zu haben, dass nicht immer auf das vorherrschende Lebensgefühl Rücksicht nimmt und auch nicht die Absicht hat darauf Rücksicht zu nehmen. Es hat die Absicht, dass man sich an manchen Tagen einfach durchbeißt, an sich arbeitet, Charakterschule betreibt, nicht aufgibt, verletzt wird und lernt zu vergeben, verletzt und lernt sich zu entschuldigen, lernt eine andere Sprache zu sprechen, die Sprache des anderen, die auch deutsch ist und im Alltag doch manchmal wie eine Fremdsprache wirkt. Dankbar, dass dieses Versprechen die Hand des anderen nimmt und all die schönen Momente festhält, all die friedlichen Augenblicke, all die Begegnungen auf Augenhöhe. Dankbar, dass dieses Versprechen die Hand des anderen nicht loslässt in all den schwierigen Momenten, da wo Stillstand herrscht und Stille. In 15 Jahren weiß man ein bisschen mehr was die schlechten Zeiten sind, die man mit 21 Jahren versprochen hat durchzustehen. Es sind unsere schlechten Zeiten und unsere guten Zeiten, es sind unsere Krisen und unsere Hochzeiten nach unserer Hochzeit, da wo Hollywoodfilme enden und unsere Ehe begann. Es ist unsere Zeit, unser Versprechen, unsere Ehe. Und heute bin ich dankbar nach einem voll schönen Familientag, dass wir 15 Jahre gemeistert haben, obwohl wir so unterschiedlich sind, dass wir Eltern sind, obwohl wir so unterschiedlich sind, dass wir uns lieben, obwohl wir so unterschiedlich sind oder20161229_154353_20161230002844110 weil wir so unterschiedlich sind?

Vorfreude

27 Dienstag Dez 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Schreiben

Wenn ich eines mag, dann Vorfreude. Heute bin ich sehr dankbar dafür, dass sich mein Mann Zeit genommen hat und wir Fotos für unsere Neujahrs-Grußkarten gemacht haben. Ich bin von den Weihnachtskarten etwas weg gekommen, weil ich das in der Zeit nicht so gut hin bekomme. Aber ich liebe es Briefe und Karten zu schreiben, das Geräusch vom Füller oder Kugelschreiber auf dem Papier, wenn Gedanken in Buchstaben zu Worten werden, zu Sätzen, die Wünsche, Gefühle, Pläne beschreiben. Und so freu ich mich schon voll darauf wie die Karten fertig aussehen werden um sie dann mit Gedanken zu füllen und an liebe Menschen zu verschicken. Irgendwie lustig, dass das Schreiben zu einem echten Hobby von mir geworden ist…Ein schönes Hobby. 20161227_155131

Und ich hatte die Idee, wer Lust hat Post zu bekommen, der darf mir gerne unter dieschneiderin@web.de eine Mail mit seiner Adresse schreiben und ich schicke dir auch ein paar Neujahrsgrüße.

danke sagen

22 Donnerstag Dez 2016

Posted by alltagsstueckwerk in Dankbarkeitsmomente

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Alltag, Begegnungen, kreativ, Weihnachten

Auch das liebe ich an der Weihnachtszeit: es ist die Zeit um Danke zu sagen. Menschen, denen man immer nur zwischen Tür und Angel oder gar nicht bewusst dankt. Und es sind so viele, die ihren Beruf ausüben und mir den Alltag erleichtern oder verschönern. Da sind all die Pädagogen, denen ich an vielen Tagen meine Kinder anvertraue. Der DHL Mann, der uns übers Jahr so viele Pakete bringt, weil mein Mann viele Flyer, Plakate und andere Dinge entwirft und in den Druck gibt und diese Pakete sind besonders schwer. Da sind die freundlichen Verkäuferinnen aus der Kinderabteilung des Kaufhauses in dem wir wohnen, die diese Pakete immer annehmen, wenn wir nicht da sind. Da ist die kreative Floristin, die einen so stilvollen kleinen Laden hat, in dem ich immer einen kleinen Blumengruß kaufe, wenn wir eingeladen sind. Das betreten ihres Ladens ist immer wieder ein kleiner Alltagsurlaub… Die Weihnachtszeit nutzen um Freundlichkeit wahrzunehmen, zu feiern, mich dafür zu bedanken. Da wo Menschen nett zueinander sind. Da wo Menschen nichts Böses füreinander im Sinn haben. In einer Zeit in der die Schreckensnachrichten kein Ende nehmen und die Traurigkeit darüber, was aus Menschenherzen werden kann und wie viel Zerstörung sie anrichten kann wahrnehmen, dass es Freundlichkeit gibt, den Wunsch friedlich miteinander zu leben. Dafür bin ich heute dankbar.20161221_132046

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